Norderney - Part I

Sommerurlaub in Zeiten von Corona. Eine Herausforderung. Wohin? Ausland ja oder nein. Bleibt man lieber in Deutschland? Wo spielt das Wetter im August mit?

Ich habe mich entschieden in Deutschland zu bleiben. Und da ich ein Wasser-Kind bin, ging es ans Meer. Nordfriesische Insel. Trotz Wohnort in Hamburg, war ich noch nie in Nordfriesland, und schon gar nicht auf den Inseln. Also an nach Norderney! Das Wetter war in Hamburg im August um die 30 Grad. Also dachte ich an Norderney im Strandkorb. Das ich Mitten in ein Sturmtief hineingeraten würde, hat mich kurz frustriert. Denn immerhin wollte ich meinen Jahresurlaub entspannt in der Sonne verbringen. Pustekuchen! Nun hieß es "Das Beste daraus machen." Und wenn man als Hamburger Mädchen eines lernt dann "Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung."

Also habe ich mich ins stürmische Norderney gestürzt. Sommerurlaub auf Norderney hieß für mich:

  • Wetterwechsel alle 5 Minuten
  • Tagesplanung wird überbewertet
  • man schafft 40.000 Schritte am Tag, wenn man sich vornimmt die Insel zu umrunden
  • viel Schlaf
  • 4 Bücher in einer Woche
  • die "Milchbar"-Playlist gibt einem auch bei Regen Sommerfeeling
  • Thalassa-Therapy ist sehr zu empfehlen, vor allen Dinges Meeresbadewannen sind mein Ding

Entspannt war es also trotzdem. Auch wenn nicht so, wie ursprünglich gedacht.

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Bastei - Sächsische Schweiz

Die Bastei inklusive der Bastei-Brücke ist schon etwas sehr besonderes. Daher widme ich ihr auch einen eigenen Beitrag. Ich muss gestehen, sie hat mich so fasziniert, dass ich in 3 Tagen gleich 2 Mal oben war. Einmal am Ankunftstag. Da mit durchwachsenem Wetter, nachmittags und entsprechend sehr überfüllt. Und dann bin ich tatsächlich am Abreisetag um 6 Uhr aufgestanden und stand um 7 Uhr oben auf der Basteibrücke: Menschenleer bei strahlendem Sonnenschein! Das war die beste Entscheidung.

Grundsätzlich hat man von oben einen fantastischen Blick auf die Elbe und Umgebung. Burg Königstein, der Lilienstein - all diese markanten Punkte sind in der Umgebung fantastisch zu erkennen. Ein Abstecher auf die Felsenburg lohnt sich immer. Ist aber morgens mit entsprechend wenig Leuten wesentlich entspannter als überfüllt (Vor allen Dingen dann, wenn man wie ich unter Höhenangst leidet. Da brauch man dann nicht noch Gewusel.) Der Abstieg über die Schwedenlöcher ist ein schöner Rundweg, der insgesamt vielleicht so drei Stunden in Anspruch nimmt, ehe man wieder in Rathen landet.

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