Nach 2 Tagen auf Sizilien, geht es nun endlich auf die Äolischen Inseln. Die Inseln sind seit 2000 Unesco Weltkulturerbe. Den Anfang macht Salina.
Salina ist die zweitgrößte der 7 Vulkaninseln und hat die höchste Erhebung des Inselarchipels. Vom Hafenstädchen Santa Marina lässt die Insel sehr gut mit dem Auto umrunden. Salina ist durch eine Süßwasserquelle reich an Vegetation und wesentlicher grüner als ihre vulkanischen Schwestern.
Von Taormina aus ist es nicht weit bis zum Etna, dem - nach wie vor aktiven - Vulkan auf der sizilianischen Hauptinsel. Während man sich mit dem Auto dem Berg hocharbeitet, ist die Straßen bereits voll von schwarzer Asche.
An der Seilbahnstation angekommen, ist eine Weiterfahrt Pflicht, wenn man die karge schwarze Vulkanlandschaft in voller Pracht genießen möchte. Dabei spiegelt sich - bei guter Sicht - das blaue Meer in weiter Ferne. Ein Kontrast, der faszinierend ist.
Kommt man oben an der Seilbahnstation an, hat man noch die Möglichkeit mit Unimogs weiter hoch zu fahren und von dort den Vulkan zu Fuß zu erkunden. Für mich ein absolutes Muss!